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Stiftung Bethesda-St. Martin - Gemeindepsychiatrische Zentren
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    Die fünf Gemeindepsychiatrischen Zentren (GPZ) wenden sich mit ihren Hilfs- und Betreuungsangeboten an ratsuchende Menschen aus unseren Versorgungsregionen.

    In die Zentren integriert sind jeweils drei Dienste, die miteinander eng vernetzt sind: Ambulante Dienste, Tagesstätte sowie Kontakt- und Informationsstelle.  

    Die Zusammenarbeit ist eng und orientiert sich am jeweiligen Klienten und an den gegebenen Ressourcen.

    Hilfe und Unterstützung erhalten vor allem Jugendliche und Erwachsene mit psychischen Erkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und hirnorganischen Erkrankungen.

    Beraten und betreut werden aber auch Menschen, die von Krankheit oder Behinderung bedroht sind. Die Mitarbeiter bieten zudem Angehörigen sowie anderen Personen aus dem Lebensumfeld der Betroffenen Rat und Hilfe an.

    Die Einrichtungen befinden sich in Bad Neuenahr-Ahrweiler (Landkreis Ahrweiler), Cochem (Landkreis Cochem-Zell), Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis), Bacharach (Landkreis Mainz-Bingen) und Koblenz (Stadt Koblenz/Kreis Mayen-Koblenz). Die GPZ sind Kooperationspartner in den jeweiligen gemeindepsychiatrischen Verbünden.   

    Ein Netzwerk kompetenter Fachkräfte und Einrichtungen

    Die fünf GPZ profitieren von reicher Fachkompetenz im Netzwerk. So arbeiten sie intensiv mit Fachkliniken, Ärtzen, gesetzlichen Betreuern sowie mit anderen professionellen Dienstleistungsanbietern zusammen. Unterstützt werden sie außerdem von Arbeitgebern und Ausbildungsstellen, ehrenamtlichen Helfern, Seelsorgern und anderen Vertrauenspersonen.

    Die Finanzierung der Hilfen wird individuell unter Berücksichtigung aller potenziellen Kostenträger erörtert. Wir unterstützen unsere Klienten bei der Beantragung der Gelder. Eine Betreuung kann auch auf privatrechtlicher Basis erfolgen. Selbstverständlich werden in jedem Fall die datenschutzrechtlichen Bestimmungen sorgsam beachtet.

    Ambulante Dienste

    Beeinträchtigten oder behinderten Personen, die keine stationäre Versorgung, sondern lediglich Unterstützung in einzelnen Lebensbereichen benötigen, bieten unsere Zentren individuell abgestimmte Leistungen an. Ein maßgeschneiderter persönlicher Teilhabeplan soll den Betroffenen auch weiterhin ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen beziehungsweise ihnen dabei helfen, neue Selbständigkeit zu erlangen.

     

    Die Ambulanten Dienste in den GPZ bieten folgende Dienste:


    • Unterstützung bei der Gestaltung und Bewältigung des Alltags (Wohnen, Tagesstruktur, Ausbildung und Arbeit, Inanspruchnahme medizinischer Hilfen, Behördenangelegenheiten, Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft, Freizeitgestaltung),
    • Unterstützung bei der Aufnahme und der Gestaltung sozialer Beziehungen,
    • Hilfen bei der Haushaltsführung,
    • Unterstützung bei der Bewältigung von Beeinträchtigungen und Minderung von Gefährdungen,
    • Unterstützung bei der Wohnungssuche, gegebenenfalls Bereitstellung geeigneten Wohnraums,
    • intensive Betreuung und Begleitung in Problem- und Krisensituationen,
    • Einbeziehung und Koordination anderer Hilfs- und Betreuungsangebote,
    • Unterstützung von Angehörigen und sonstigen Bezugspersonen,
    • Betreute Reisen,
    • besondere Angebote für Klienten mit Doppeldiagnose „Psychose/Sucht“.

    Die Klienten werden von Fachkräften in multiprofessionellen Teams unterstützt. Sie beraten bei der Ermittlung des individuellen Hilfebedarfes und unterstützen bei der Beantragung.

    Die Hilfen werden  im Verbund lokaler und regionaler Netzwerke erbracht. Ihre Finanzierung wird individuell unter Berücksichtigung aller möglichen Kostenträger sichergestellt.

    Tagesstätten und tagesstrukturierende Maßnahmen

    Ein wichtiger Baustein innerhalb der GPZ sind  die Tagesstätte und/oder Tagesstrukturierenden Maßnahmen. Ihre Angebote richten sich an Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung eine flexible Unterstützung bei der Tagesstruktur benötigen. Ihnen ist krankheitsbedingt der Zugang zum Arbeitsleben noch verwehrt.

    Indikationen für eine empfehlenswerte Aufnahme in eine unserer Tagesstätten sind insbesondere Hospitalisierung, eine ständig latent vorhandene psychische Symptomatik, geringe Belastbarkeit, mangelnde Fähigkeit zum Einhalten von Absprachen sowie Antriebs- und Wahrnehmungsstörungen.

     

    Kontakt- und Informationsstellen

    Ein weiteres bewährtes Element in der Angebotspalette der GPZ sind die Kontakt- und Informationsstellen, kurz KIS genannt.

    Die KIS ist niederschwellig und dient häufig der Kontaktaufnahme zum Hilfesystem. Mit ihrem Angebot des offenen „Café Treffs“ reagieren sie auf Vereinsamung und bieten Tagesstruktur und Gemeinschaftsbildung sowie Unterstützung bei der Kontaktaufnahme und Freizeitgestaltung an.

    Darüber hinaus gibt es in den KIS Beratungsangebote, insbesondere zur Klärung der aktuellen Lebenssituation und für die Orientierung in der psychosozialen Landschaft. Die KIS helfen auch bei der Problembewältigung in Selbsthilfegruppen.

      

    • Boppard
      Boppard
    • Ahrweiler
      Ahrweiler
    • Bacharach
      Bacharach
    • Cochem
      Cochem
    • Koblenz
      Koblenz
    • Informationen - GPZ
      Informationen - GPZ
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